Entlastung im Desinfektionsmarathon: Wiederverwendbare „Nase-Mund-Maske“ von PLAYMOBIL kommt im Klinikalltag zum Einsatz

Playmobil nutzt die eigene Kunststoffkompetenz um zu helfen

Die Corona-Pandemie hält die Welt weiter in Atem. Wo Menschen auf engem Raum zusammenkommen, ist die Infektionsgefahr hoch – ob zuhause, im öffentlichen Leben oder im Beruf. Ein Team von PLAYMOBIL hatte sich daher die Frage gestellt, was das Unternehmen mit seiner Kunststoffkompetenz zur Verringerung einer Infektionsgefahr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun kann. Weil Masken das Risiko einer Tröpfcheninfektion entscheidend reduzieren, entstand die Idee, einen solchen Artikel selbst zu produzieren.
In kurzer Zeit gelang es den Kunststoff-Spezialisten daraufhin, eine einfache wiederverwendbare „Nase-Mund-Maske“ zu entwickeln – und vom Prototyp bis zur Fertigung zu bringen. Seit April ist die Nase-Mund-Maske im Unternehmen nicht mehr wegzudenken und fester Bestandteil der zahlreichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz. Erste Nachfragen zur Maske ließen nicht lange auf sich warten. Schnell schlugen bei PLAYMOBIL Anfragen und Bestellungen auf, verbunden mit vielen Wünschen – wie etwa nach weiteren Größen, Farben und Modellen. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Unternehmen, mit der Nase-Mund-Maske in Serienproduktion zu gehen.

Tatsächlich scheint der weltweite Bedarf weiterhin hoch. Angesichts der vielen aktuellen Meldungen über „Hot Spots“ und Risikogruppen wird die wiederverwendbare Nase-Mund-Maske auch in Zukunft für einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen das Virus stehen. Dass sie nun auch im Klinik-Alltag zum Einsatz kommt, freut das Unternehmen besonders. Auch wenn es sich bei der Nase-Mund-Maske um kein medizinisches Produkt handelt, liegt der große Vorteil in der Wiederverwendbarkeit und der einfachen Möglichkeit zur Desinfektion. Dem hohen Materialverschleiß bei Einwegmasken steht ein schonender Umgang mit Ressourcen gegenüber. Durch den einfachen Einsatz eines Filters im Mundstück kann die Nase-Mund-Maske praktisch jederzeit zum Einsatz kommen. Noch dazu werden mögliche Engpässe bei der Maskenverfügbarkeit gelöst.

Einfache Handhabung: Vor jedem Gebrauch wird ein frisches Filterelement in die Maske eingelegt. Als Filter können unterschiedliche saugfähige Materialien verwendet werden – beispielsweise ein handelsübliches Papiertaschentuch. Die Maske darf nicht ohne Filter und aus hygienischen Gründen immer nur im gereinigten Zustand genutzt werden. Beim Aufsetzen ist darauf zu achten, dass Nase und Mund komplett abgedeckt werden. Über ein Gummiband wird die Maske so fixiert, dass sie auch bei schnellen Bewegungen nicht verrutschen kann.

Das Risiko andere Menschen durch eine Tröpfcheninfektion anzustecken, wird durch das Tragen dieser Maske reduziert.

Den Krankenhäusern der Cellitinnen zur hl. Maria, zu der auch unser Krankenhaus gehört, wurden die Nase-Mund-Masken kostenfrei von PLAYMOBIL zur Verfügung gestellt.

©Playmobil

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